Kleines Oktoberfest zuerst im Freien

Ein „Kleines Oktoberfest“ hat den Bewohnern des Treburer Seniorenheims viel Freude bereitet. Zunächst wurde schwungvoll im Freien gefeiert, dann musste die fröhliche Gemeinschaft doch ins Seniorenheim umziehen, weil es zu regnen begann.

Die Little Dancers vom TV Trebur traten im Freien mit einem schwungvoll inszenierten Regenbogenlied auf.

Es war lange nicht klar, wie das „Kleine Oktoberfest“ stattfinden könnte. Drinnen oder draußen? Das blieb bis zuletzt die entscheidende Frage.

Nur im Freien konnten die Little Dancers vom TV Trebur auftreten. Im Versammlungssaal wäre es für die kleinen Wirbelwinde etwas eng geworden.

Die kleinen Tanzmäuse erschienen zahlreich, im Versammlungsraum wäre es für sie zu eng geworden.

Also wagte es der Sozialdienst und baute die jahreszeitlich thematisierte Veranstaltung unter freiem Himmel auf. Und siehe da, obwohl sich einige Regenwolken näherten, sollten die putzigen Knirpse ihre Show tatsächlich im Hof präsentieren können.

Für das Kleine Oktoberfest wurde der Hof blau-weiß geschmückt.

Um den Corona-Vorschriften zu entsprechen, verfolgten ihre Eltern die Darbietung, die mit starkem Applaus bedacht wurde, mit gehörigem Abstand.

„Sind die süß“, freute sich eine Bewohnerin nach dem ersten Tanz, passenderweise zu dem Titel Regenbogenlied.

Für die Heimbewohner gab es Kaffee und Kuchen.

An Kaffee und Kuchen, Snacks mit Brezeln und Spundekäs‘ konnten sich die betagten Zuschauer ebenfalls noch im Freien laben.

Längst war es geplant , das Abendessen - Weißwurst mit Laugenbrezeln und süßem Senf – auf den Etagen zu servieren. Wer mochte, konnte auch ein Weißbier dazu bekommen.

Monika Zentgraf moderierte in bewährter Weise.

Der Aufbruch ins Innere des Seniorenheims kam schneller als erwartet. Bevor Schlagersänger Rolf Wittek mit seinem Akkordeon und mit Gesang für Stimmung sorgte, hatte Petrus kein Einsehen mehr.

Rolf Wittek spielte im Versammlungsraum.

Der Ortswechsel verursachte zwar ein bisschen Zusatzarbeit, doch das Personal vom Sozialdienst unter Führung von Joyce Gehre und mit bewährter Unterstützung von Monika Zentgraf hatte alles fest im Griff.

Und das lag nicht an den feschen Dirndl, die die Mitarbeiterinnen trugen.

Die Mitarbeiterinnen zeigten sich in fescher Optik.