Gemütliche Stunden am Oberwiesensee

20 Bewohner des Treburer Seniorenheims haben sich gesellige und unterhaltsame Stunden am Oberwiesensee gegönnt. Monika Zentgraf vom Sozialdienst kümmerte sich mit weiteren Betreuerinnen um das Wohl der Älteren.

Zum Oberwiesensee fahren die Heimbewohner immer wieder und immer sehr gerne. Am Anglersee fühlen sie sich wohl, weil sie bei schönem Wetter im Freien und im Schatten verweilen können.

Sollte es regnen, ist im Innern stets genügend Platz. Dazu komme eine stets fürsorgliche Bewirtung und das gute Essen, wie Monika Zentgraf erklärte.

Mit 20 Frauen und Männern im fortgeschrittenen Altern hatte sich der Sozialdienst auf den Weg gemacht. Die Abläufe dabei sind routiniert. Monika Zentgraf baut auf die Hilfe des DRK Trebur, das ebenso Fahrdienste übernahm wie das DRK Geinsheim, das extra mit dem für Rollstuhlfahrer geeigneten Transporter anrückte.

Acht Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, befanden sich unter den Teilnehmern. Auch für sie war der Ausflug kein bisschen beschwerlich.

Mindestens schon zum 20. Mal

Mit Monika Zentgraf waren die Seniorinnen und Senioren „nun schon bestimmt mehr als 20 Mal“ am Oberwiesensee, wie die Sozialdienstmitarbeiterin sich erinnerte. Sie selbst ist seit 26 Jahren im Seniorenheim beschäftigt. Gemeinsam mit Wilma Becker, Karin Renz und Andrea Neckerauer kümmerte sie sich um die Teilnehmer.

Nicht fehlen durfte die unermüdliche Akkordeonspielerin Magda Eberling, die die Heimbewohner mit ihrer stimmungsvollen Musik unterhielt.

Lieder wie „In Mainz am schönen Rhein“, verleiteten nicht wenige zum Mitsingen.

Ein Höhepunkt war das gemeinsame Abendessen. Als Hauptgericht gab es „Spießbraten mit Soße und Pommes“. Wer wollte, konnte aber auch etwas anderes ordern. Nach drei Stunden, gegen 19 Uhr, ging es wieder zurück ins Seniorenheim, wo die gut gesättigten Ausflügler auf das Abendessen verzichten konnten.

Veranstaltungen im August

Nun geht der Blick voraus. Im August ist im Seniorenheim wieder allerhand los. Am 4. August gibt es Gitarrenmusik mit Silvia Immel-Schadt auf den Etagen, zwei Tage später hat sich das Akkordeon-Ensemble Rüsselsheim angesagt. Am 11. August schauen sich die Heimbewohner den Treburer Kerweumzug an, direkt im Anschluss gibt es ein Kaffeetrinken mit „Quetschekuche“.

Ein Spielenachmittag folgt am 18. August, Akkordeonmusik mit Lothar Marx steht am 24. August auf dem Programm. Peter Weber gestaltet schließlich am 31. August einen musikalischen Nachmittag.