Sommerfest wie auf dem Lande

Mit einem prall gefüllten Programm hat der Sozialdienst des Treburer Seniorenheims seinen Heimbewohner ein abwechslungsreiches Sommerfest unter dem Motto „Auf dem Lande“ beschert. Prominenter Gast und erstmals in seiner neuen Funktion dabei war Bürgermeister Jochen Engel.

Trotz der rund 30 Grad war es im Hof des Seniorenheims noch erträglich. Von der Hitze sicherlich abgelenkt haben die vielen Programmpunkte, für die der Sozialdienst alle erdenklichen Kontakte geknüpft hatte.

Bürgermeister Engel konnte sich von der Vielfältigkeit überzeugen und lobte in einem Grußwort die Arbeit im Alten- und Pflegeheim.

Den Auftakt machten die Geusemer Jagdhornbläser mit Stücken wie dem Hubertus-Marsch oder „Die Sau ist tot“. Ebenso volkstümlich ging es beim Auftritt des Hauschors zu, dessen Darbietungen wie alle anderen Auftritte von Monika Zentgraf moderiert wurde.

Frühmorgens, wenn der Hann kräht

Geleitet wird der Hauschor von Wilma Becker und Silvia Immel-Schad, die den Gesang an der Gitarre begleitete. „Frühmorgens wenn der Hahn kräht“ oder das Lied von „Paul und seinem Gaul“ hatten eine gewissen Bekanntheitsgrad – unter den älteren Zuhörern, versteht sich.

Die Jüngeren klatschten, auch wenn sie die alten Volkslieder nicht mehr kannten, trotzdem artig Beifall. Und den verdienten sie sich gleich darauf selbst. Gemeint sind die Mädchen der „Crazy-Dance-Familiy“ vom TV Trebur, die mit modernen, fetzigen Rhythmen, sehenswerte Drehungen und hohen Sprüngen zeigten, was heutzutage bei den Kids angesagt ist.

Jetzt spendeten die Älteren interessiert und bewundernd Beifall. Die Trainerinnen Katja Duchmann und Simone Müller konnten ihre Schützlinge nicht ohne Zugabe gehen lassen. Bei den Soulmate Girl, ebenfalls vom TV Trebur und trainiert von Inga Stumpf, Rebecca Powalka und Thomas Eberle, war es später nicht anders.

Die Astheimer Laura Burger stellte sich den Heimbewohnern und Besuchern als Hessische Milchkönigin vor. Zum Treburer Landleben passte nicht nur, dass es am Grill deftige Bauernbratwürste gab.

Sehenswerte Traktoren

Denn das gesamte Fest wurde unter das Motto „Auf dem Lande“ gestellt. Technikbegeisterte und nostalgisch angehauchte Besucher kamen ebenfalls auf ihre Kosten, konnten doch in der Einfahrt sehenswert restaurierte alte Traktoren besichtigt werden, darunter ein Fordson von Peter Lösch, ein Fahr von Hermann Speh und ein Porsche Diesel von Dieter Zentgraf.

Der eigens aufgebaut Zoo mit Hinkeln, Hasen und einer Voliere voller Kanarienvögel buhlte mit den Show-Acts um Aufmerksamkeit, hatte es aber verständlicherweise schwer. Denn hier wurden die Besucher von einer wieder üppig bestückten Tombola angelockt, dort ging es im Programm munter weiter, beispielsweise mit Sänger Patrick Himmel und anschließend mit der nimmermüden Stepptanzgruppe „Tapperware“, die im Seniorenheim stets gern gesehen ist.

Nicht zu vergessen Musikus Reiner Nies, der die Anwesenden (darunter neben Bürgermeister Engel auch andere Kommunalpolitiker) unermüdlich am Keyboard unterhielt.

Die 30 Grad waren, wie erwähnt, eigentlich nebensächlich, dafür sorgten auch die emsigen Mitarbeiterinnen aus dem Seniorenheim, die sich fürsorglich um die Älteren kümmerten und sie mit Kaffee, Kuchen und vor allem reichlich Wasser bewirteten.

Heimleiter Michael Adrian ließ es sich nicht nehmen, sich unter die Fleißigen zu mischen. Im Dauer-Waffelbacken ist er unschlagbar.

 

 

 

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