Mode, wie Seniorinnen sie mögen

Was soll Frau oder Mann im Frühjahr tragen? Und woher nehmen, wenn es kein spezielles Modegeschäft für Ältere in Nauheim gibt und man nicht gerade im Internet bestellen will? Im Seniorenhaus in der Konrad-Adenauer-Allee gab es am Samstagmittag die passende Antwort.

Zu Gast in der Einrichtung von Michael Adrian, in der rund 120 ältere Menschen ihren Lebensabend verbringen, war Mode Mobil, das fahrbare Warenhaus für schicke und tragbare Kleider für ältere Menschen. Klocke ist ein guter Bekannter der Heimbewohner, kommt er doch regelmäßig zum Wechsel der Jahreszeiten in das Seniorenhaus.

Auch diesmal hatte er wieder etliche Garderobenständer voller luftiger und leichter Blusen, Hemden, Hosen und Shirts mitgebracht. „Bei Mode Mobil gibt es aber auch alles andere, wir sind ein Vollsortimenter“, betonte der Berater.

Was Herz und Augen begehren

Die Heimbewohner und ihre Angehörigen konnten also von der Unterwäsche bis zum Oberteil alles kaufen, was Herz und Augen begehrten.

Die Kaufentscheidungen fielen aber nicht nur aus dem Bauch heraus. Zunächst hatten die Heimbewohner Gelegenheit, sich alles persönlich anzusehen und anzufühlen, so wie früher, als sie noch selbst einkaufen gehen konnten. Um 16 Uhr begann dann eine Modenschau mit Heimbewohnerinnen als Model.

So konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer (die Frauen waren klar in der Überzahl) auch beurteilen, wie das eine oder andere Stück getragen aussieht.

Präsentiert wurde die Mode von Anny Beck, Emma Roos, Renate Raab, Lieselotte Fischer, Regina Engel, Maria Schulz, Barbara Hüttig, Doris Hawel, Elfriede Traiser, Anna Reibstein und Hildegard Krämer.

Mit Musik geht es besser

usikalisch begleitet wurden die Heimbewohnerinnen bei ihrem Catwalk mit passenden Hintergrundmelodien von Wolfgang Winne am Akkordeon.

Karsten Klocke erläuterte, welche Farben in diesem Frühjahr und Sommer angesagt sind, zum Beispiel ein Pastellblau. Ebenso betonte er, dass sich Mode Mobil bei der Zusammenstellung seiner Auswahl nach den Geschmäckern des Publikums richte.

So gab es beispielsweise immer wieder Oberteile mit „Dreiviertelarm“ zu sehen – nicht zu kurz und nicht zu lang, so wie es Ältere mögen.

 

 

 

 

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