Modebewusster Dienstleister erfüllt Wünsche

Das Seniorenhaus in der Konrad-Adenauer-Allee hat seinen Heimbewohnern einen hilfreichen Service ermöglicht. Mit Karsten
Klocke wurde ein freundlicher Dienstleister eingeladen, der den älteren Menschen Wünsche erfüllt, die diese im Alter nicht mehr allzu leicht realisieren können – sich mal wieder etwas Neues zum Anziehen gönnen.

Klocke kam mit seinem „Mode-Mobil“ zum Seniorenhaus. Aus seinem Transporter lud er Kleiderständer und Berge von Kollektionen aus, die sich für Seniorinnen und Senioren zum Kleiden eignen.

Dabei geht es nicht nur um Modisches, sondern auch um die Nützlichkeit. Röcke, Kleider, Blusen, Hemden und Hosen für Ältere müssen beispielsweise pflegeleicht oder mit Materialien versehen sein, die das Ankleiden und Tragen erleichtern – „Stretch“ zum Beispiel.

Tagsüber konnten sich die Heimbewohner in aller Ruhe umsehen und sich etwas aussuchen. Nachmittags gab es dann die Modenschau.

Der umtriebige Sozialdienst hatte rüstige Hausbewohner gebeten, als Model mitzumachen.

Die Models

Mit von der Partie waren Regina Engel, Doris Hawel, Elfriede Traiser, Renate Raab, Lieselotte Fischer, Barbara Hütlig, Gisela Seibert, Anny Beck, Elfriede Reindl und Emma Roos.

Kurzfristig eingesprungen ist Helene Dormann, aber nicht ebenfalls für den Laufsteg, sondern als Akkordeonspielerin. Geraume Zeit warteten die Organisatoren auf ein Musikerpaar, das gebeten worden war, die Schau zu begleiten, doch deren Ankunft verzögerte sich so sehr, dass der Sozialdienst Frau Dormann um Hilfe bat.

Als die Gäste dann doch noch kamen, waren sie schlicht zu spät und mussten wieder umkehren. Helene Dormann (Foto unten) hatte sich längst warm gespielt. Sie erhielt von ihren Mitbewohnerinnen einen Sonderapplaus für ihre Spontaneität.

Für Karsten Klockes Präsentation spielte es keine Rolle, wer für die Musik sorgte. Der Mann versteht sein Geschäft und betonte, wie gerne er ins Seniorenhaus komme.

Es sei bekannt, dass Menschen im fortgeschrittenen Alter gar nicht mehr oder nur noch selten zum Einkaufen kämen. Und die Angehörigen hätten auch nicht immer Zeit, mit ihren Lieben shoppen zu gehen. Also sei es nur sinnvoll, die Ware ins Haus zu bringen.

Was es Neues gibt

Bei der Modenschau demonstrierten die Models, was es Neues gibt, welche Stoffe sich besonders für Ältere eignen und wie selbst eine Achtzigjährige noch schick aussehen kann.

Das Mode-Mobil hatte auch einige Überraschungen im Gepäck, etwa einen „Pulli mit Kaschmir-Feeling“, wie es Klocke ausdrückte, aber zu einem Zehntel des Preises, der für echte Kaschmir-Wolle verlangt werde.

Vor und nach der Modenschau konnten die Heimbewohner nach Herzenslust ausprobieren, Stoffen fühlen und einkaufen. Sollte etwas in der passenden Größe nicht vorrätig gewesen sein, versprach Klocke, es baldigst nachzuliefern.

  

 

 

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