Mode Mobil inspiriert Seniorenpark-Bewohner zum Einkauf

Mit einem umfangreichen Angebot aus ihren Kollektionen von Mode Mobil hat die aus Idstein angereiste Bärbel Anacker den Heimbewohnern des Bischofsheimer Seniorenparks einen großen Gefallen erwiesen. Sie stellte Mode für Ältere vor. Niemand musste beschwerlich zum Einkaufen fahren.

Bei der unterhaltsamen Hausmodenschau präsentierte Bärbel Anacker ihre Kleidung mit Heimbewohnerinnen, die als Models durch den Versammlungsaal schritten – fast wie auf einem richtigen Laufsteg bei einer Modenschau in Paris oder Mailand.

Das Angebot von Mode Mobil direkt im Seniorenpark bietet Vorteile. Zwar gibt es auch wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten. Aber wie sollen Ältere dorthin kommen, wenn sie sich gerade jetzt vielleicht eine neue Hose oder Bluse wünschen?

Nicht mehr gut zu Fuß
Sie fahren kein Auto mehr, sind vielleicht auch nicht mehr gut zu Fuß, und die Angehörigen haben auch nicht immer Zeit, sie zu chauffieren.

Bei Bärbel Anacker können die Heimbewohner zwar auch nicht jeden Tag einkaufen. Die Frau bereist jedoch Seniorenheime und bringt ihre Ware einfach mit – mobile Mode eben. Auf rollbaren Kleiderständern hatte sie schon vor der Schau eine stattliche Auswahl für Herbst und Winter aufgebaut.

Hier konnten sich alle etwas in Ruhe aussuchen. Aber die schicken Sachen blieben zunächst hängen. Und das hatte einen guten Grund.

Denn „Mode mobil“ lockte in den Versammlungsraum, wo sich mehr als 50 Heimbewohnerinnen (und wenige Männer) versammelt hatten. Im Hintergrund hielten sich die Models bereit.

Sie wurden von Mitarbeiterinnen des Seniorenparks betreut, die beim An- und Umziehen zur Hand gingen. Das funktionierte fast so schnell wie bei professionellen Modenschauen.

Seniorinnen als Models
Ilse Kümmerling war die erste auf dem Senioren-Catwalk. Sie zeigte sich mit einem sehenswerten Pulli samt passendem Schal. Darüber hatte sie eine kuschelig warme Jacke gezogen. Gleich danach heimste Marianne Zibulski den Beifall der Zuschauerinnen ein, die eine bequeme Schlupfhose präsentierte.

Bärbel Anacker erklärte, warum es speziell Mode für Ältere gebe. Schlupfhosen erleichterten beispielsweise das An- und Auskleiden, seien aber auch sehr bequem und dennoch elegant. Zudem seien die Stoffe leicht zu pflegen, sei es in der Wäsche mit der Maschine oder eben mal mit einem feuchten Tuch, wenn mal rasch ein einzelner Flecken entfernt werden muss.

Vieles mit Dreiviertelarm
Vorgeführt wurden beispielsweise auch Blusen und Pullis mit Dreiviertelarm, Westen, die sich gut mit Blusen oder leichten Pullis kombinieren lassen und Tragbares in lebendiger Farbauswahl, oft auch mit einem Fantasiemuster.

Ursula Schulze trug die eigene Hose in Braun, demonstrierte aber, wie gut ein warmer Pullover in Blau aus der mobilen Kollektion dazu passte.

Mal gab es fein aufeinander abgestimmte Farbtöne zu sehen, mal aber auch Mischungen zwischen grauen Tönen und einem kräftigen Braun. Mathilde Hollerbach und die anderen Teilnehmerinnen, zu denen auch Anna Maurer gehörte, nahm sich bei ihrem Catwalk Zeit, damit die Zuschauerinnen die Stoffe auch anfassen konnten. Sie erntete anerkennende Blicke, denn ältere Frauen verstehen noch was von guten Stoffen.

Als hilfreich für mögliche, spontane Kaufentscheidungen empfanden Heimbewohner und Gäste, dass Bärbel Anacker immer wieder mal die Preise für die gezeigten Kollektionen erwähnte.

 

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